„Agrarwende jetzt!“ 4,5 Meter hohe Stroh-Buchstaben vor dem Bundestag
(Quelle: Nick Jaussi/www.wir-haben-es-satt.de)
Im Januar 2022 sollte wieder die große „Wir haben Agrarindustrie satt!“-Demonstration in Berlin sein. Doch das Demo-Bündnis - ein Bündnis aus 60 Organisationen aus Landwirtschaft und Gesellschaft - beschloss, sie coronabedingt zu verschieben. Stattdessen konnte sich jeder an der Video-Aktion „StaffelLauch“ beteiligen. Über 1 500 Menschen aus ganz Deutschland reichten den Lauch virtuell weiter, bis ihn am 22. Januar Landwirtschaftminister Cem Özdemir vor dem Agrarministerium entgegennahm.
Auch Sonja Fritsch im Vorstand der BUND-Kreisgruppe Minden-Lübbecke gab den Staffel-Lauch in ihrem Video weiter. Ihr Statement: „Wir brauchen bei der Agrarpolitik größere Schritte. Wir brauchen eine Agrarwende mit Herz, Respekt und Verstand. Sowohl für unsere Nahrung, als auch für alle, die unsere Nahrungsmittel produzieren! Wenn nicht jetzt, wann dann? Das Leben ist zu kurz für später. Gemeinsam packen wir das!"
Alle StaffelLauch-Videos hier: wir-haben-es-satt.de/mitmachen/staffellauch/fuer-die-agrarwende/
Außerdem machte das Bündnis am 22.01. mit einer riesigen Strohballen-Bildaktion auf seine Forderungen nach einer nachhaltigen Agrar- und Ernährungspolitik aufmerksam.
BUND-Pressemitteilung vom 21.01.2022
Wir haben es satt: Landwirtschaftsminister Özdemir muss agrarpolitischen Reformstau auflösen
Sonja beim virtuellen Staffel-Lauch: Agrarwende jetzt - gemeinsam packen wir das!
(BUND Mi-Lü)
Übergabe des Staffel-Lauchs an Landwirtschaftsminister Cem Özdemir vor dem Agrarministerium
(Foto: Nick Jaussi/www.wir-haben-es-satt.de)
Bäuerinnen und Bauern mit ihren Traktoren vor dem Agrarministerium zur Übergabe der Protestnote
(Foto: Nick Jaussi/www.wir-haben-es-satt.de)
Kein Schwein braucht Tierfabriken!
(Foto: Nick Jaussi/www.wir-haben-es-satt.de)