Kreisgruppe Minden-Lübbecke

Themen in Minden

Unsere Themen

Wer mit anderen Nachhaltigkeitsakteuren zusammenarbeiten möchte, um sich mit Zukunftsfragen in Hinblick auf eine ökologische und sozial gerechte Gesellschaft zu beschäftigen, ist in dieser Stadt genau richtig! Die Wandeltage, eine Initiative des Nachhaltigkeits-Netzwerks 17plus, werden von der Stadt Minden unterstützt. Seit 2019 finden diese regionalen Nachhaltigkeitstage für Minden-Lübbecke und Umgebung statt (https://wandeltage.org).

BUND-Aktive wirken vor allem beim Thema Plastikreduzierung/nachhaltiger Konsum und Fahrradmobilität mit. So sammeln sie Alt-Handys oder beteiligen sich an der Critical Mass – der Fahrradaktion einer globalen Bewegung (http://criticalmass.de/). Die Radaktiven wünschen sich, dass wieder genügend Menschen sich an dieser Aktionsform beteiligen, um auf das Ziel einer gleichberechtigen Teilnahme am nichtmotorisierten Verkehr in Städten aufmerksam zu machen.
Zum Thema Biodiversität beschäftigt sich der BUND in Minden mit dem Entwicklungskonzept Glacis und dem Landschaftsplan Minden.

Alt-Handy-Sammlung

Sich gemeinsam für die SDGs einsetzen

Gemeinsam setzen sich die Nachhaltigkeitsakteure in Minden und Umgebung im Netzwerk 17plus (ehemals MiNaWo-Netzwerk) dafür ein, die globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDG's) bekannt zu machen und vor Ort umzusetzen. 17plus ist im November 2019 als Netzwerk ausgezeichnet worden (mehr dazu https://17plus.org/

Kommunikationsplattform 17 plus -  Internet: 17plus.org
Die Gemeinwohl-Ökonomie Minden/Lübbecke & Ethischer Welthandel  hat eine Kommunikationsplattform mit öffentlichen und internen Arbeitsräumen erstellt. Sie funktioniert wie ein Soziales Netzwerk, über das man Ideen entwickeln und planen und so gemeinsam an der Zukunft arbeiten kann. So gibt es z. B. einen Arbeitsraum zur Planung der Wandeltage. Neue Arbeitsräume sind erwünscht.  

Enstehung des Nachhaltigkeitsnetzwerks in Minden
Beflügelt von der UN-Agenda 2030 mit den 17 globalen Nachhaltigkeitszielen (SDGs) und dem Bestreben nun auch vor Ort verstärkt zu handeln, hatten sich Initiativen, Vereine und Einrichtungen in Minden und Umgebung für ein gemeinsames Engagement zusammengefunden. Im Herbst 2017 startete die erste Nachhaltigkeitswoche unter dem Motto „Global denken – lokal handeln – für ein gutes Leben für alle!“.

Die Mindener Nachhaltigkeitswochen (MiNaWo) 2018 boten von September bis November ein vielfältiges Programm, um auf die Ziele aufmerksam zu machen, zu diskutieren und nach Lösungen für eine nachhaltige und sozial gerechte Zukunft zu suchen. SDG 6 (Wasser) war Schwerpunkt im Jahr 2018.

Initiative „Minden unverpackt – Baustelle Zukunft“
Nach den MiNaWo/Wandeltagen 2018 trafen sich Interessierte aus Minden und Umgebung, die ein konkretes Projekt entwickeln wollten nach dem Motto: Einfach anfangen! Das gemeinsame Projekt: einen Unverpacktladen gründen und darüber hinaus einen Raum für nachhaltiges Handeln in der Region schaffen, denn nur so kann das Konzept funktionieren. Ende 2018 hatte die Projektgruppe eine Ideenskizze zur schrittweisen Umsetzung erstellt. Es soll ein Raum gemietet werden, um ihn als Treffpunkt, Teestube bzw. Openspace zur Entwicklung von Ideen sowie für einen Unverpacktladen zu nutzen. Verbraucher*innen und Erzeuger*innen sollen zusammengebracht werden. Um all diese Ideen verwirklichen zu können, sollen Unterstützer*innen und weitere Aktive gewonnen und ein Verein gegründet werden.

Gründung des Vereins „Minden unverpackt e.V.“
Am 14. März 2019 war es soweit. Im BÜZ-Turm in Minden trafen sich ca. 30 Engagierte zur Gründungsversammlung. Mehrere Teilnehmer*innen des BUND-Plastikfasten-Workshops, der Anfang 2019 in Minden stattfand, sowie BUND-Mitglieder gehören zu den Vereinsmitgliedern.
Mehr zum Verein und zum Pilotprojekt Unverpacktladen siehe hier https://gwoe-owl.org/mi-unverpackt/
Die Pilotphase des Projekts ist seit dem 31. Dezember 2019 beendet.