Zum Schluss: Kamillengelee (lecker!), Dinkelbrötchen, Pfefferminztee, Kräutersalz zum Probieren, Büchertisch mit Info-Material
(Foto: BUND Petershagen)
In naturbelassenen Gärten findet sich eine große Fülle unterschiedlichster Kräuter, die heute in der freien Natur nicht mehr so häufig vorkommen. Viele können zur Ernährung oder zu Heilzwecken genutzt werden. Kräuter-pädagogin Uta Vogel lud Interessierte ein, in ihrem Garten auf Entdeckungsreise zu gehen. Welche Pflanzen finden wir dort im Frühjahr? Welche Besonderheit gibt es zu erzählen? Spitzwegerich hilft z. B. bei Husten und seine gerinnungsfördernden Blätter bei kleinen Verletzungen. Die Knospen, die wie Champignons schmecken, kann man für einen Salat verwenden. Schafgarbe gilt als Allheilmittel schlechthin. Ihre verschiedenen Namen, u.a. Bauchweh- oder Frauenkraut, verraten etwas über ihre Anwendung. Sie besitzt fein gefiederte und leicht geschwungene Blätter, weshalb sie der Volksmund „Augenbraue der Venus“. nennt. Weitere Führungen bei der Ortsgruppe erfragen!