Dieses fast 3 m hohe Absturzbauwerk im Ösperhafen verhindert die Aufwärtswanderung von Fischen und Kleinlebewesen und soll durch eine 90 m lange Sohlgleite ersetzt werden.
(Foto BUND Petershagen)
Vor 5 Jahren hatten Aktive der BUND-Ortsgruppe Petershagen und mit Ösperwasser getaufte Einheimische eine Vision: Die Ösper - bis in die 1960iger Jahre noch ein lebendiger Bach, jedoch anschließend auf der gesamten Länge begradigt und mit Steinschüttung befestigt - sollte wieder naturnäher gestaltet werden. Nun ist es endlich soweit. In einer Informationsveranstaltung am 19. Februar 2014 im Alten Amtsgericht Petershagen wurden die Pläne für eine Umgestaltung vorgestellt, die im Sommer dieses Jahres beginnen soll. Renaturiert wird das Fließgewässer auf einer Länge von 1.2 km vom Ösperhafen bis zur Brücke B 61. Drei Absturzbauwerke befinden sich in dem Abschnitt, die durch Sohlgleiten ersetzt werden.
Bildergalerie der naturfernen Ösper Februar 2014 (zweites Foto 2008, letztes Foto 2007)
Alter Ösperhafen, Blick auf Kaskadensohlabsturz
(Foto: BUND Petershagen)
Kaskadensohlabsturz am Ösperhafen, dahinter Brücke Maschstr.
(Foto: BUND Petershagen)
Abschnitt Maschstr. bis Bremer Str., Fußgängerbrücke
(Foto: BUND Petershagen)
Abschnitt Maschstr. bis Bremer Str., Sohlabsturz am Gymnasium Petershagen
(Foto: BUND Petershagen)
Abschnitt Bremer Str. bis L 770, Alte Eisenbahnbrücke (heute Kreisradweg)
(Foto: BUND Petershagen)
Abschnitt Bremer Str. bis L 770, Blick von der alten Eisenbahnbrücke
(Foto: BUND Petershagen)
Abschnitt Bremer Str. bis L 770, Weide
(Foto: BUND Petershagen)
Abschnitt Teichmühlenstr. bis B 61, Blick von der Brücke Teichmühlenstr.
(Foto: BUND Petershagen)
Abschnitt Teichmühlenstr. bis B 61
(Foto: BUND Petershagen)
Abschnitt Teichmühlenstr. bis B 61, Sohlabsturz und Brücke B 61
(Foto: BUND Petershagen)
Ösperabschnitt B 61 bis Teichmühlenstr., bachabwärts. Blick auf Deichmühlenwald
(Foto: BUND Petershagen)
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