BUND Minden-Lübbecke bei der Ankunft am Berliner Hbf. Wir sind wieder dabei!
(Foto: BUND)
Tolle Demo! Das war die einstimmige Meinung der BUND-Gruppe aus Minden-Lübbecke
und Region, die am vergangenen Wochenende gemeinsam mit über 30 000 Menschen - viele in phantasievoller Verkleidung - lautstark ihren Protest gegen Agrarindustrie sowie für globale Bauernrechte und gerechten Welthandel kundgab. Die Großdemo, die jährlich zum Auftakt der Grünen Woche in Berlin stattfindet, richtet sich nicht gegen die konventionelle Landwirtschaft, sondern prangert die fatalen Auswirkungen der intensiven industriellen Landwirtschaft an.
Auf Transparenten stand: „Bäuerliche Landwirtschaft macht die Dörfer bunt und lebendig“, „Kein Schwein braucht Tierfabriken“ oder „Ohne Bienen ist kein Staat zu machen“. Vor dem Wirtschaftsministerium, in dem AgrarministerInnen aus aller Welt über die zukünftige Landwirtschaft berieten, schlug auch unsere Gruppe mit Kochtopf und Kochlöffel Alarm für eine Agrarwende. Gemeinsam mit dem Bundesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) stellt auch der BUND Minden-Lübbecke an die zukünftige Bundesregierung die Forderungen: Verzicht auf Glyphosat, Förderung beim Umbau der Tierställe sowie Einführung einer Kennzeichnungspflicht bei tierischen Lebensmitteln, die Hinweise auf die Haltung der Tiere gibt. Der BUND in Minden-Lübbecke wird sich auch im nächsten Jahr wieder am Protest beteiligen. Infos bei der BUND-Kreisgruppe Minden-Lübbecke: minden-luebbecke.bund.net.
Die Demo startet am Hbf. Hier treffen wir weitere BUND-Mitglieder aus OWL.
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Demozug am Bundeskanzleramt
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Traktor mit Giftmüll Glyphosat
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Abschlussveranstaltung am Brandenburger Tor
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