Kreisgruppe Minden-Lübbecke

Das Leben im Teich, Bauerngarten und auf der Obstwiese

25. Mai 2013 | Petershagen, Minden, Umweltbildung, Artenschutz

Dieter Rosenbohm mit wissbegierigen "Umweltagenten" bei den Bienenstöcken  (Foto: BUND Mi-Lü)

BUNDtes Praxisjahr Naturschutz

Vielfältige Lebensräume beherbergt das ca. 25 ha große Naturschutzgebiet „Nordholz“, das sich auf dem Gelände des ehemaligen Gut Nordholz befindet, wo heute die Biologische Station Minden-Lübbecke und das Umweltzentrum des Kreises ihr Domizil haben. Mitten hindurch führt ein Naturlehrpfad. Die Kreis- und Ortsgruppe Petershagen hatten Kinder und Eltern eingeladen, entlang des Pfades Tiere und Pflanzen zu erkunden. Besonders spannend war es, die Tümpelbewohner mit den Keschern zu fangen. Libellenlarven, Egel oder Molche kamen ans Tageslicht. Gemeinsam mit Dieter Rosenbohm (Biologische Station, BUND) und Stefan Lange (BUND) wurden diese eingehend betrachtet. Max fand die Molche am besten. Er interessiert sich aber auch für Pflanzen der Wiese und hat schon 7 vierblättrige Kleeblätter gesammelt. Auf der großen Wiese brütet zurzeit der Storch und zudem die Rohrweihe, die dabei nicht gestört werden darf.. Deshalb ging es weiter zum Bauerngarten, wo die Lippische Palme, besser bekannt als Braun- oder Grünkohl, mit ihren gelben Blüten  die Aufmerksamkeit auf sich zog. Weitere Stationen waren die Bienenstöcke, das Insektenhaus und die Nistkästen auf der Obstwiese, die jetzt im Mai allesamt als Kinderstuben für den Nachwuchs dienen. Am Schluss gelang es allen Teilnehmern einen kleinen Papierfisch zu basteln.  

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